Praxis für klassische Homöopathie - Katharina Gassmann-Muggli
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Homöopathie - Blog

Carassius auratus – Der Goldfisch

7/7/2025

 
Das homöopahtische Arzneimittelbild des Goldfisches
© Hans
Die Fische sind eine eher neue, noch nicht so etablierte Arzneimittelgruppe in der Homöopathie.
Ich hatte schon einige Fälle, die ich erfolgreich mit Fisch-Arzneien behandelt habe. Es waren sehr spannende, aber auch herausfordernde Fallaufnahmen, denn es war etwas knifflig, die Fische von anderen Gruppen zu unterscheiden (z. B. Vögel, Gase oder Schmetterlinge).
Die Arzneimittelguppe der Fische

Wie gesagt, eine eher neue Gruppe, da schauen wir uns, bevor wir einen Blick auf das Arzneimittelbild des Goldfisches werfen, am besten die Themen der Fische an:
Fische stammen aus dem Tierreich, also zeigt sich im Patientenbild z. B. folgendes:
  • «Jemand tut mir etwas an.», Wettbewerb, Kampf
Spezifische Themen der Fisch-Gruppe:
  • Wasser: z. B. als Trauminhalt, Verlangen nach Wasser
  • Schwimmen: Beschreiben die körperlichen Empfindungen im Detail oder lieben es, sich vom Wasser getragen und gehalten zu fühlen
  • Positivität, Fröhlichkeit, aufgestellte Menschen
  • Verspielt, ihr Wesen kann eine kindliche Seite haben
  • Empfindung des Treibens und Fliegens bzw. Schwebens
  • Gefühl unter Drogen zu stehen, berauscht zu sein, bis hin zu Verwirrung zwischen Traum und Wirklichkeit
  • Gefühl verloren zu sein
  • Vergesslichkeit / Demenz / Brainfog (grosses Thema!)
  • Fehler bei Sprache, Schreiben, Grammatik
  • Verwirrung im Bezug auf Zeit, Zeit vergeht zu langsam
  • Leben in der Vergangenheit
  • Fischpatienten können bunte Kleidung lieben (kann ein Hinweis geben, welcher Fisch es ist)
  • Abneigung oder Verlangen Fisch zu essen
Bei der Differenzierung zu den Vögeln gilt besonders zu beachten, wie der Patient das Fliegen oder Schweben beschreibt. Patienten, die eine Vogelarznei benötigen, schildern sehr detailliert, wie sie fliegen, was sie sehen, die Höhe etc. Fisch-Patienten hingegen sprechen eher von schweben, treiben lassen.
Interessante Fakten zum Goldfisch

Der Goldfisch (Carassius auratus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae).
Er ist das älteste bekannte Haustier, welches ohne direkten wirtschaftlichen Nutzen als Haltungs- und Zuchtgrund gehalten wurde! 
Als Auftriebsorgan dient ihnen die zweikammerige Schwimmblase. Wie alle Karpfenfische haben Goldfische keinen Magen und sind zahnlos. Die Verdauung findet nur im Darm der Fische statt. Im Rachen sitzen jedoch kräftige Schlundzähne. Die mit dem weit vorstülpbaren Maul aufgenommene Nahrung wird zwischen diesen Schlundzähnen und einer ihnen gegenüber liegenden, sehr massiven knöchernen Kauplatte zerkleinert. 
Goldfische sind Generalisten, die sich in sämtliche Süsswasserbiotope ausserhalb der polaren Zonen einnischen können.
Aus den verschiedensten Gründen durch Menschen ausgesetzt, ist der Goldfisch darum ein weltweit verbreitetes Neozoon, das mit der ursprünglichen Fischfauna erfolgreich konkurriert. Goldfische leben mit Ausnahme der Antarktis auf allen Kontinenten.
Carassius auratus – Das Arzneimittelbild

Dilemma
Das Dilemma von Patienten, die die Arznei des Goldfisches benötigen, lässt sich in einem Satz so beschreiben:

Sie haben Beschwerden durch zu viel Verantwortung und gleichzeitig das grosse Verlangen viel Gutes zu tun.
Das homöopathische Arzneimittelbild des Goldfisches
© Hans
Dieses Verlangen Gutes zu tun, setzen sie mit einer inneren Bestimmtheit durch.
Es handelt sich um Menschen die Fröhlichkeit und Heiterkeit ausstrahlen. Optimismus ist ein weiteres wichtiges Stichwort.
Sie haben das Verlangen zu Tanzen, Singen, Spielen. Manchmal können sie fast kindlich erscheinen.
Auf der anderen Seite haben sie eine kämpferische Natur und können barsch und zornig werden – was irgendwie zu ihrem sonstigen Wesen nicht ganz zu passen scheint.
Häufig finden sich Themen rund um einen Autounfall im Gesamtbild des Patienten.
Ein weiteres Thema sind Verlustängste, oder die Angst, von der der Familie verlassen zu werden. Was sich in Äusserungen der Patienten, als auch in den Träumen zeigen kann (Träume – Trauminhalte; Verlassen, im Stich lassen, vom; Familie, von der / Träume – Trauminhalte; Suchen; Familie)
Erscheinung
Sie lieben bunte Kleidung, vor allem rot und orange, was nicht überrascht. Sie kleiden sich gerne in fliessende Stoffe.
Tropismus
Körperlich haben sie eine Affinität zum Bewegungsapparat, Kopf (Kopfschmerzen/Migräne), den Augen und Schlafprobleme.
 
Quelle: Vermeulen, Synoptische Referenz / Wikipedia

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