Leider hat bis jetzt noch kein Patient mit dieser Konstitution seinen Weg in meine Praxis gefunden: Darum halten wir uns nun in diesem Blog das Wissen über die Arznei warm. Eine Patientin willigte ein, dass der Dozent des Kurses die auf Video aufgezeichnete Anamnese zeigen durfte. Es handelte sich um eine ältere Dame. Ihr Wesen war intensiv, quirlig und gleichzeitig weise. Trotz vieler Beschwerden gezeichnet strahlte sie eine unbestechliche Lebensfreude und Exotik aus. Eine Person, so sympathisch, man möchte gerne eine Tasse Kaffee mit ihr trinken, um mehr von ihren Lebensweisheiten zu erfahren.
Die Bauchseite des Weibchens ist einfarbig grün. Bei den Männchen bilden sich während der Fortpflanzungszeit stark verlängerte Oberschwanzdecken, die den Schwanz verdecken und nach der Brutzeit wieder ausfallen. Die Federn können bis zu 80 cm lang werden. Der Vogel ist ein Einzelgänger, das Weibchen überlässt die Jungen der Obhut des Männchens. Der Quetzal ist durch die Zerstörung seines Lebensraumes stark gefährdet. Durch die Umwandlung von tiefer gelegenen Wäldern in Agrarflächen werden die Überwinterungsgebiete zerstört. Diese rasant voranschreitende Vernichtung seiner Lebensräume gilt neben der Bejagung wegen seiner prachtvollen Federn als die Hauptgefährdung des Quetzals.
Er wurde auch Göttervogel genannt und galt bei den Mayas als heilig. Seine Federn wurden als Zahlungsmittel verwendet. Die guatemaltekische Währung heisst Quetzal. Der Vogel ist ein Symbol der Freiheit und verabscheut die Gefangenschaft. Denn er ist dafür bekannt, dass er sich selbst tötet, kurz nachdem er gefangen und eingesperrt wird. Arzneimittelbild Quetzal
Im Arzneimittelbild des Quetzals zeigen sich typische Themen der Vogelgruppe: Gerne sprechen Patienten von Themen wi:
Gefangenschaft – Schönheit – Missbrauch In der Arzneimittelprüfung zeigten sich bei einigen Probanden ein tiefer, nebliger, fast narkotischer Zustand. Bei anderen ein Gefühl der außergewöhnlichen Klarheit wie kristallklarer Tag. Auch zeigte sich das Gefühl, gefangen zu sein: Nicht das übliche Bedürfnis eines Vogels vor etwas zu fliehen, das ihn oder sie gefangen hält, sondern das Bedürfnis, vor etwas in seinem Inneren zu fliehen: Etwas Emotionales ist in ihm oder ihr gefangen. Wenn wir uns ins Gedächtnis rufen, dass der Quetzal dafür bekannt ist, sich in Gefangenschaft selber zu töten, liegt hier liegt wohl einer der Schlüssel des Arzneimittelbildes: Das Gefühl, gefangen zu sein. Der Vogel strahlt in voller Schönheit, Exotik und Eleganz. Hier zeigt sich der zweite Schlüssel der Arznei. Das zeigt sich auch im Arzneimittelbild: Einerseits das positive Gefühl, hübsch und attraktiv zu sein, und andererseits das Gefühl, Opfer der Schönheit einer anderen Person zu sein. Von jemandem, zu dem man sich hingezogen fühlt, heruntergemacht zu werden. Weitere Themen
Allgemein- und Körpersymptome
Homöopathische Literatur-Quellen: Rosina Sonnenschmidt (Spektrum der Homöopathie 3/10, S.56) Peter Fraser (Vögel der Homöopathie, S 263) Jonathan Hardy (Seminarunterlagen) Comments are closed.
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