Praxis für klassische Homöopathie - Katharina Gassmann-Muggli
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Klassische Homöopathie - die alternative Medizin

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine natürliche Heilmethode, die seit über 200 Jahren angewendet wird.
Von der Weltgesundheitsorganisation WHO wird die Homöopathie als das zweitgrösste System für Alternativmedizin anerkannt. Alleine in Europa nehmen dreissig Millionen Menschen regelmässig homöopathische Behandlung in Anspruch.
Die Homöopathie ist ein umfassendes Therapiesystem.
Das Ziel einer Behandlung ist es, durch das Aktivieren der Selbstheilungskräfte, Gesundheit und Wohlbefinden zu verschaffen. Hierfür wird ein individuell auf Sie abgestimmtes Arzneimittel auf Grund Ihrer Persönlichkeit, Ihrer spezifischen Symptome und Ihres aktuellen Gesundheitszustandes ausgewählt.

Warum ist Homöopathie so beliebt?

Als Patient werden Sie nicht fragmentarisch als eine Sammlung von Krankheiten behandelt. Ihr persönliches Heilmittel wird ausgesucht aufgrund Ihrer emotionalen, mentalen und körperlichen Eigenheiten. Dadurch erhalten Sie eine Arznei, die so exakt wie möglich auf Sie abgestimmt ist. Homöopathen begegnen Ihren Patienten aus einer neutralen und wertschätzenden Grundhaltung heraus, die nicht bewertet.
Homöopathisch hergestellte Mittel sind gut verträglich und zugleich kraftvoll. Sie machen nicht süchtig und haben keine Nebenwirkungen.
Die Arzneimittel werden nachhaltig und meist von Hand hergestellt. Für Ihre Herstellung bedarf es keiner Tierversuche.
Sprechstunde in der Praxis für klassische Homöopathie Katharina Gassmann-Muggli

Woher stammt die Homöopathie?

Fachbuch & Arzneimittelfalschen der Praxis für Homöopathie & Naturheilkunde Katharina Gassmann-Muggli
Der Urheber der Homöopathie war Samuel Hahnemann. Er wurde vor rund 250 Jahren in Deutschland in eine Zeit hinein geboren, in der sich die alte Weltanschauung erneuerte. Vieles – auch in der damaligen Medizin –beruhte auf Aberglauben. Diese Denkweisen wichen zunehmend der experimentellen Wissenschaft.

Während die Anwendung der Homöopathie eine (Heil-)Kunst ist, ist ihre Grundlage eine Wissenschaft, die auf klaren Richtlinien beruht.
Der Name Homöopathie leitet sich von den altgriechischen Worten homóios «gleich» und páthos «Leid» ab, was Bezug nimmt auf das zugrundeliegende Prinzip der Homöopathie: Gleiches mit Gleichem heilen.
Dieses Prinzip ist in der Alternativmedizin nicht neu und sowohl in der traditionell Östlichen als auch in der traditionell Westlichen Medizin findet es schon lange Anwendung.

Was sind die Grundlagen der Homöopathie?

Individualität & Lebenskraft
Logo Praxis für klassische Homöopathie & Naturheilkunde Katharina Gassmann-Muggli Kilchberg
In uns Menschen bilden Körper, Geist & Seele eine untrennbare Einheit. Diese Einheit ist sehr sensibel, fein abgestimmt und wird durch die uns innewohnende Urkraft bestimmt.
In der Homöopathie nennen wir diese Urkraft die Lebenskraft. Vergleichbar ist die Lebenskraft mit dem Qi der chinesischen Medizin oder dem Prana in der Yoga-Tradition. Nur dann, wenn unsere innere Lebenskraft im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns psychisch und körperlich gesund.
In der klassischen Homöopathie wird jeder Mensch als Individuum betrachtet und dementsprechend behandelt. Das heisst, wenn zehn Personen an den denselben Beschwerden leiden, kann jeder einzelne von ihnen aufgrund der individuellen Symptome ein anderes Mittel, eine andere Beratung bzw. Betreuung erhalten.
Aufgrund der Gesamtheit aller physischen und psychischen Symptome wähle ich als Homöopathin eine individuell abgestimmte Arznei. Je präziser dabei der Patient seine Beschwerden wahrnehmen und schildern kann, desto besser kann das angezeigte Mittel erkannt werden.
Weil die Homöopathie durch diese Individualität ein Konzept ist, das den Bedürfnissen vieler Menschen entspricht, passt sie hervorragend in die moderne Zeit und ist längst inmitten der Medizin angekommen.
Arzneimittel
Genau wie schulmedizinische Medikamente werden homöopathische Arzneimittel sorgfältig auf Identität, Reinheit und Qualität geprüft. Sie werden nach genauen Vorgaben hergestellt, welche sich im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) finden. Die Herstellung findet in der Regel in Handarbeit statt.
Als Ausgangsstoffe für homöopathische Arzneimittel werden Substanzen aus verschiedenen Reichen (Kingdoms) verwendet.
Grafik Human-, Tier-, Pflanzen- und Mineralreich der Homöopathie Katharina Gassmann-Muggli
Hier einige Beispiele, welche häufig Anwendung finden:
  • Mineralien: Sulphur (Schwefel) oder Kalium
  • Pflanzen: Belladonna oder Pulsatilla
  • Tiere: Apis (Biene) oder Sepia (Tintenfisch)
  • Menschliche Produkte: Lac humanum (Muttermilch) oder Carcinosium (Brustkrebsgewebe)
Je nach Ausgangssubstanz werden diese Stoffe mit Alkohol versetzt und zu Lösungen (Urtinktur) verarbeitet oder mit Milchzucker verrieben (Ursubstanz).
Danach wird die Urtinktur bzw. Ursubstanz verdünnt und potenziert. Wird nun diese Urtinktur oder Ursubstanz im Verhältnis 1:10 mit einem Lösungsmittel verschüttelt oder verrieben, spricht man von einer D1, wird diese wieder 1:10 verschüttelt/verrieben, von einem D2 usw. – so entstehen die D-Potenzen (dezimal).Wird das Ganze in einem Verhältnis von 1:100 gemacht, entstehen die C-Potenzen (centesimal).
In der klassischen Homöopathie verwenden wir in der Regel C- und LM-Potenzen und arbeiten mit Einzelmitteln (nur eine Substanz). D-Potenzen finden häufig Verwendung für handelsübliche Komplexmittel (mehrere Substanzen in einem Mittel) wie z. B. von Similasan® angeboten werden .
Ähnlichkeitsgesetz
„Wähle um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann, wie sie heilen soll.“
Vor ca. 200 Jahren begründete der Arzt, Chemiker und Übersetzter Samuel Hahnemann (1755 – 1843) die Homöopathie als eigenständige Heilmethode, welche sich auf das Ähnlichkeitsgesetz bezieht.
©Forest & Kim Starr Blüte Cinchona, Chinarinde, klassische Homöopathie, Heilmittel, Katharina Gassmann-Muggli Kilchberg
Cinchona pubescens ©Forest & Kim Starr
Die homöopathische Idee Wirkstoffe einzusetzen, die das Symptomenbild einer Krankheit reproduzieren, ist schon sehr alt und erscheint bereits in den Schriften von Hippokrates (ca. 460 vor Chr.), dem berühmtesten Arzt der Antike oder bei Paracelsus (1493-1541).
Aber wie kam es, dass Hahnemann dieses Wissen revolutionierte?
Im Jahre 1790 übersetzte Hahnemann eine zweibändige Arzneimittellehre des Schotten William Cullen (ein damals sehr bekannter Mediziner) vom Englischen ins Deutsche.
Cullen beschrieb, dass die Chinarinde (Cinchona) auf Grund seiner magenstärkenden Wirkung das Wechselfieber (Malaria) heilen könne. Hahnemann erachtete diese Begründung aber als unzureichend.
Er nahm daraufhin selbst eine Dosis der Rinde ein und fühlte sich kurze Zeit später kalt, taub und schläfrig, dabei durstig und entkräftet, und er verspürte Schmerzen in den Knochen – alles Syndrome, die ihn an das Krankheitsbild des Wechselfiebers (Malaria) erinnerte.
Inspiriert und fasziniert von dieser Tatsache, begann Hahnemann andere Substanzen zu erforschen. Dies tat er auf die gleiche Art und Weise, indem er sie an sich selbst, seiner Frau und seinen Kindern sowie später zusammen mit seinen Studenten prüfte. Die beobachteten Reaktionen auf jede der eingenommenen Substanzen zeichnete er detailliert auf.
Picture
Hahnemann's Forschungen ergaben:
  1. Substanzen rufen bei gesunden Prüfern eine bestimmte Kombination von Zeichen und Symptomen hervor.
  2. Arzneien deren Symptomenbilder am besten zu der zu behandelnden Krankheit passen, werden am wahrscheinlichsten eine Heilreaktion einleiten.

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Arzneimittelprüfung
  • Die Prüfung homöopathischer Arzneimittel erforscht die Wirkung des Mittels.
  • Arzneimittelprüfungen (HAMP) finden nach genauen Richtlinien die Samuel Hahnemann vorgegeben hat statt.
  • Anders als bei schulmedizinischen Medikamenten wird das Arzneimittel jedoch nicht an einem Erkrankten, sondern am gesunden Menschen geprüft, denn nur so kann die Wirkung festgestellt werden.
  • Prüfer nehmen das Mittel so lange ein, bis Symptome auftreten. Sie zeichnen alle Änderungen ihres Befindens sorgfältig auf. Dies können körperliche, seelische und/oder geistige Symptome sein.
  • Durch die Sammlung der Prüfungssymptome aller Prüfer entsteht ein Bild der künstlich hergestellten Krankheit, das sogenannte Arzneimittelbild.
  • Die Arzneimittelprüfung ist somit eine wichtige Informationsgrundlage, denn nur das homöopathische Arzneimittel kann sicher gewählt werden, dass in einer Prüfung am Gesunden möglichst genau die Symptome hervorgerufen hat, an denen der Kranke leidet. Das Arzneimittelbild und das Krankheitsbild des Patienten müssen ähnlich sein.

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Weinbergstrasse 21 I 8802 Kilchberg
Tel. +41 76 559 45 52

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